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Wir müssen über Pornos reden

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Wir freuen uns, diesen Gastartikel von Amrei Sander zum Thema Pornos und sexuelle/sexualisierte Gewalt veröffentlichen zu dürfen. Angesichts des Zusammenhangs von beidem und der starken Verbreitung von Pornokonsum ist eine Debatte darüber fällig.  Amrei arbeitet wissenschaftlich und politisch zu (Queer-)Feminismus und Gender, insbesondere Genderrollen, und zu sexualisierter Gewalt und Grenzüberschreitungen. Sie definiert sich als Cis-Frau und ist in der feministischen Politik aktiv.

Die Übersetzungen der englischsprachigen Zitate finden sich am Ende des Textes.

[Enthält Vergewaltigungsbeschreibungen]

 

Geht auch ohne Pornos: Stundenlange Liebesspiele mit gegenseitiger Begattung bei Weinbergschnecken. Quelle: Wikipedia, Jangle1969 CC BY-SA 3.0

Geht auch ohne Pornos: Stundenlange Liebesspiele mit gegenseitiger Begattung, hier bei Weinbergschnecken. Quelle: Wikipedia, Jangle1969 CC BY-SA 3.0

 

Als ich am vergangenen Montag über den Artikel „Realistischer Sex in Pornografie – Realer als Analsex“ (http://www.taz.de/!5302705/) stolperte, beschlichen mich zwei konträre Empfindungen: Auf der einen Seite beinhaltet der Artikel eine gewisse kritische Perspektive, was angesichts der ungebremsten Befürwortung von angeblich selbstbestimmter Pornographie und sog. „sexwork“ in vielen linken und queerfeministischen Kreisen recht wohltuend ist. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob solche Initiativen wirklich die der Pornoindustrie innewohnenden Missstände beheben können und ob sie das überhaupt wirklich wollen. Noch interessanter als der Artikel selber sind die eingebetteten Hyperlinks und die Geschichten dahinter. Geschichten, die von Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und dem Ausleben von Pornophantasien auf Kosten von Mädchen* und Frauen* berichten (im Mainstream der Pornoindustrie wie auch der Gesellschaft ist nur Raum für zwei Geschlechter).

Alternative Pornos: die bessere Wahl?

Man könnte sich im Artikel beispielsweise an dem Satz stoßen, der erläutert, warum zwei der Darstellenden von „Makelovenotporn“, die beide auch Mainstream-Pornodarsteller_innen sind, Analsex haben: „Weil Lily den ganzen Tag arbeiten war, ihre Muschi deshalb „außer Betrieb“ ist, haben sie Analsex.“ Ist eine Frau* oder überhaupt ein Mensch denn verpflichtet, dem_der Partner_in eine Körperöffnung zur sexuellen Befriedigung zur Verfügung zu stellen? Nun, im verlinkten Einführungsvideo der beiden sagt sie, dass diese Regieanweisung von ihr stammte – so weit, so schön –  und sie gerne Analsex mit ihrem Partner hat. Dieser ist der nett lächelnde Danny Wylde, der sich zwar als feministischer Darsteller geriert, in Interviews jedoch herzlich wenig Reflexion hinsichtlich der Pornoindustrie an den Tag legt: „I also participate in Kink.com’s hardcore gangbang on a very regular basis, and some of them aren’t really that fun to be in, to be completely honest. […] At the end of the day, it’s a fantasy. I don’t gangbang anyone in real life. And usually the set-up is totally non-consensual other than the interview at the beginning, or they have these fantasy scenarios. You can’t really argue with what your brain thinks is hot […] sometimes things that just don’t seem to be morally ok turn you on. [A]nd I have no problem with that as long as you can differentiate that this is a fantasy.“ (1) (http://interviews.adultdvdtalk.com/danny-wylde/)

Es ist doch bemerkenswert, dass Wylde hier zwischen „real life“ – wo er niemanden gangbangen würde – und Porno unterscheidet.

Denn Porno ist kein Spielfilm: Auch wenn manche Darsteller_innen dies vielleicht nicht als Sex, sondern als Arbeit definieren müssen sie die Szenen am eigenen Körper erleben und oft genug erleiden. Wylde gangbangt also sehr wohl ganz reale Menschen, für die diese Szenen Teil ihres Arbeitslebens sind. Und das von Wylde geforderte Differenzierungsvermögen – wie viele der meist männlichen Konsumenten besitzen es wirklich? Meist wird argumentiert, Pornos schadeten der Sexualität genauso wenig wie Killerspiele dem Sozialverhalten Heranwachsender. „Doch in Pornos findet sich auch der Platz für Fortschritt. Hier wird Sex beobachtbar. Jener Akt, den niemand durch Nachahmen, sondern nur durch Ausprobieren erlernen darf, weil er privat und tabu ist, jener Akt, den alle natürlich beherrschen sollen, der aber bei den meisten beim ersten Mal katastrophal ausgeht“ schreibt die Taz dazu. Hier wird aber nicht „Sex“ beobachtbar, sondern Praktiken, die im besten Fall akrobatisch und fast immer wenig befriedigend für die Akteur_innen sind, im schlimmsten Fall jedoch einfach Vergewaltigungen darstellen.

Gewalt und Zwang am Set

James Deen (der übrigens ein Star bei kink.com war und auch mit Wylde auf vertrautem Fuß kommunizierte, siehe obiges Wylde-Interview)) wurde lange Zeit als Feminist gehandelt und trotz seiner extrem brutalen Filme von vielen Feminist_innen gehypt. Nachdem neun Pornodarstellerinnen ihn der sexualisierten Gewalt bezichtigten, wurden viele seiner Verträge aufgelöst, gleichzeitig hagelte es jedoch auch Vorwürfe an die betreffenden Frauen. Nun ist es leider nichts Ungewöhnliches, dass berühmte Männer der sexualisierten Gewalt beschuldigt werden und ihre Anklägerinnen den Shitstorm erleiden müssen (ich wage zu behaupten, dass es nur deswegen noch verhältnismäßig viel Kritik an Deen gab, weil er „nur“ Pornostar und nicht Darsteller in einem renommierteren Zweig der Unterhaltungsindustrie war). Aber wirklich bemerkenswert ist, dass nach Aussage einer dieser Darstellerinnen, Kora Peters, diese sexualisierte Gewalt teilweise ganz öffentlich am Dreh stattfand – und Deen dafür gefeiert wurde: „‚James [Deen] kept trying to get inside my ass but I kept pushing him away, so he choked me, then he slammed my face down into the couch and forced himself in my ass anyway,’ says Peters. ‚The crew all high-fived him and told him what a great job he did getting an anal scene for the price of a boy/girl scene’“, beschreibt die Darstellerin ihre Erfahrung mit Deen. (2)

Und eine andere Anklägerin schildert eine Szene, die zwar nicht bejubelt wurde, bei der sich aber auch keine_r der Anwesenden bemüßigt sah, einzugreifen: „‚We were in a piledriver, he was fucking me in the ass and I said something like, ‘Yeah fuck me like that you son of a bitch.’ His face twisted and he came down on my face two times—close-fisted,’ says Rayne. ‚I was punched in the face while he was still in my ass and then he starts going crazy on my butt—extreme, brutally fucking it. He just starts shoving things in to the point where he ripped it and I bled everywhere. There was so much blood I couldn’t finish the scene.’“ (3) (beide Zitate aus http://www.thedailybeast.com/articles/2015/12/02/two-more-james-deen-accusers-tell-all-there-was-so-much-blood.html)

Eine beklagenswerte Ausnahme? Wohl kaum. In einem nicht einmal besonders pornokritischen  Artikel,  der ebenfalls vom Taz-Autor verlinkt wurde, beschreibt Martin Amis alle möglichen Formen von Zwängen, Grenzüberschreitungen und Gewalt, denen die weiblichen Darstellerinnen ausgesetzt sind – und zwar nicht nur von Seiten einzelner Darsteller, sondern auch der Produzenten und der Crew: „Regan Starr who worked on thesecond film in this „line“, Rough Sex 2, had a different take. ‚I got the shit kicked out of me,’ she said. ‚I was told before the video – and they said this very proudly, mind you – that in this line most of the girls start crying because they’re hurting so bad . . . I couldn’t breathe. I was being hit and choked. I was really upset, and they didn’t stop. They kept filming. You can hear me say, ‚Turn the fucking camera off‘, and they kept going.’” (4) (https://www.theguardian.com/books/2001/mar/17/society.martinamis1)

Pornos sind nicht nur akrobatisch oder unrealistisch; sie sind häufig noch nicht einmal Sex, der keinen Spaß macht, aber konsensuell ausgeübt wird, sondern oft genug gefilmte Vergewaltigungen. Sexualisierte Gewalt wird am Set bewusst in Kauf genommen und stellt nicht nur eine gelegentliche Entgleisung dar, von den indirekten Zwängen, die in der Pornoindustrie genauso wie in der Prostitution eine Rolle spielen, ganz zu schweigen. Theoretisch müsste es möglich sein, Pornographie wirklich konsensuell und gewaltfrei zu produzieren; dann nämlich, wenn wirklich nur Menschen gefilmt werden würden, die auch ohne Geld und Kamera Lust auf Sex miteinander hätten. Praktisch ist dies kaum umsetzbar, weil nur die wenigsten Menschen die immer extremeren Praktiken, die in Pornos Einzug gehalten haben, auch wirklich freiwillig ausüben würden. (Mit dem ersten „Porno“ der Geschichte könnte man jedenfalls heutzutage keine Zuschauer(_innen) mehr anlocken: https://www.youtube.com/watch?v=iF3N6D9hQwk)

Konsenskultur statt (Mainstream-)Pornos

Pornos stellen jedoch nicht nur oft genug gefilmte Gewalt dar, sie fügen sich auch in eine gesamtgesellschaftliche rape culture ein und beeinflussen gerade auch das Sexualverhalten jugendlicher Konsument(_innen), die zumeist keine oder wenig eigene sexuelle Erfahrungen gesammelt haben und von denen Differenzierungsvermögen zu fordern daher wenig erfolgversprechend ist. Natürlich können Menschen zwischen Fiktion und Realität unterscheiden; dies ist jedoch erheblich schwerer, wenn man diese Realität noch nie ausprobiert und selber erlebt hat. „As part of our Inquiry into the sexual exploitation of children in gangs and groups we have seen that young perpetrators of sexual abuse describe their activity as ‘like having been in a porn film.‘ This report provides the evidence to support there being a high correlation between exposure to pornography and it influencing children’s behaviour and attitudes. We cannot expect children to know that sexual violence is wrong unless we teach them so’,“ (5) schreibt die stellvertretende Kinderbeauftragte für England. (https://www.nspcc.org.uk/fighting-for-childhood/news-opinion/sue-minto-we-cannot-shy-away-talking-about-porn/).

Und dies trifft nicht nur auf sexualisierte Gewalt innerhalb von Gruppen und Gangs zu; eine Studie von 2014 belegt am Beispiel vom liebsten Kind der Pornoindustrie, dem Analsex, wie weit verbreitet sexualisierte Beziehungsgewalt unter 16-18-jährigen Jugendlichen in Verbindung mit dieser Sexpraktik ausgeübt wird und dass das gewaltsame Einfordern und Durchsetzen von Analsex durch die männlichen (heterosexuellen) Jugendlichen gegenüber ihren Partnerinnen auch der „Inspiration“ durch Pornos geschuldet war. „Anal heterosex often appeared to be painful, risky and coercive, particularly for women. Interviewees frequently cited pornography as the ‘explanation’ for anal sex, yet their accounts revealed a complex context with availability of pornography being only one element. Other key elements included competition between men; the claim that ‘people must like it if they do it’ (made alongside the seemingly contradictory expectation that it will be painful for women); and, crucially, normalisation of coercion and ‘accidental’ penetration. It seemed that men were expected to persuade or coerce reluctant partners. […] Young people’s narratives normalised coercive, painful and unsafe anal heterosex“. (6) (http://bmjopen.bmj.com/content/4/8/e004996.full)

Was ist also das Fazit, was man aus diesem Streifzug durch Pornoindustrie, Pornographie und sexualisierter Gewalt ziehen kann? Es geht mir nicht darum, einzelne Praktiken zu verurteilen. Es gibt Frauen* (und natürlich auch Menschen, die nicht-weiblich sind), die (passiven) Analsex mit großer Freude praktizieren. Es gibt Menschen, die konsensuellen BDSM und andere Praktiken außerhalb des „sexuellen Mainstream“ ausüben. Und es gibt genügend Personen, die ihre exhibitionistische Ader alleine vor der Kamera ausleben und sie dann dem Internet zugänglich machen (http://www.beautifulagony.com/public/main.php) – konsensueller geht Pornographie wohl kaum.

Aber es ist wichtig, tatsächlich das Differenzierungsvermögen einzuschalten – und zwar nicht nur in dem von Wylde und dem Taz-Autor geforderten Sinne, zwischen Pornographie und „real life“ zu unterscheiden, sondern auch und vor allem, um die ethischen Implikationen von Pornographie zu beleuchten. Die eigentlich spannenden Geschichten werden hinter den Kulissen erzählt, und wer Pornographie konsumiert, sollte auch dort genauer hinschauen. Denn allzu oft ist nicht der Sex „echt“, wohl aber die Schmerzen und die Ausbeutung, die gezeigt werden. Und allzu oft inspirieren die gefilmten Grenzüberschreitungen solche im privaten Rahmen. Wir brauchen nicht mehr Pornos, sondern mehr Bewusstheit für Grenzen, Konsens und wertschätzenden und respektvollen Umgang mit (Sexual-)partner_innen. Der Taz-Autor hat Recht, wenn er schreibt, dass Lernbedarf in Bezug auf Sex besteht, gerade unter Jugendlichen. Ich bin mir jedoch sicher, dass dieser auch durch sogenannte „fortschrittliche“ oder „feministische“ Pornos nicht erfüllt werden kann – jedenfalls nicht, solange diese nicht ganz klar mit dem Mainstreamporno und dessen ausbeuterischen Praktiken brechen, sondern diesen dadurch indirekt „whitewashen“. Und auch nicht, solange sich der gesamtgesellschaftliche Umgang mit Sexualität und sexualisierter Gewalt nicht ändert – solange werden nämlich wirklich „feministische“ Pornos ohnehin nur eine kleine, ohnehin schon sensibilisierte Minderheit ansprechen und die besagten Jugendlichen erst gar nicht erreichen.

 

Deutsche Übersetzungen der englischen Zitate:

(1) „Ich nehme auch sehr regelmäßig an Kink.coms Hardcore-Gangbangs teil, und bei einigen von denen macht es echt keinen Spaß, dabei zu sein, um ganz ehrlich zu sein. […) Am Ende des Tages ist es eine Phantasie. Ich gangbange niemanden im echten Leben. Und normalerweise ist der Handlungsaufbau, anders als das vorangestellte Interview, total unkonsensuell [gespielte Vergewaltigungen, Anm. der Übersetzerin], oder sie haben diese Fantasyszenarien. Du kannst dich nicht mit dem, was dein Hirn heiß findet, streiten  […] manchmal machen dich Dinge an, die nicht moralisch in Ordnung zu sein scheinen. […[ U]nd ich habe kein Problem damit, solange du differenzieren kannst, dass dies eine Phantasie ist.“

(2) “’James [Deen] versuchte, in meinen Arsch einzudringen, aber ich schob ihn immer wieder weg. Da würgte er mich, und dann presste er mein Gesicht aufs Sofa und erzwang sich seinen Weg in meinen Arsch,‘ sagt Peters. ‚Die Mannschaft gab ihm High-Five und sagte ihm, wie toll er das gemacht hatte, eine Analszene zum Preis einer Boy/Girl-Szene zu bekommen.‘“

(3) „‘Wir waren in einem Piledriver, er fickte mich in den Arsch und ich sagte irgendwas Ähnliches wie, ‚Ja, fick mich so, du Hurensohn.‘ Sein Gesicht verzog sich und er haute mir zweimal eine rein – mit geballten Fäusten,‘ sagt Rayne. ‚Ich wurde ins Gesicht geschlagen, während er noch in meinem Arsch war, und dann fing er an in meinem Hintern durchzudrehen –  fickte ihn extrem brutal. Er fing an Dinge hineinzuschieben, bis er ihn aufriss und ich überall blutete. Da war soviel Blut, dass ich die Szene nicht beenden konnte.‘“

(4) „Regan Starr, die im zweiten Film der Reihe arbeitete, ‚Harter Sex 2’, hat eine andere Perspektive. ‚Mir wurde die Scheiße aus dem Leib geprügelt,‘ sagt sie. ‚Mir wurde vor dem Dreh gesagt – und sie sagten es sehr stolz, wohlgemerkt – dass in dieser Reihe die meisten Mädchen zu weinen anfangen, weil es ihnen so weh tut… Ich konnte nicht atmen. Ich wurde geschlagen und gewürgt. Ich war wirklich aufgebracht, und sie hörten nicht auf. Sie filmten weiter. Du kannst mich da sagen hören, ‚Mach die Scheiß-Kamera aus‘, aber sie machten weiter.‘“

(5) „Als ein Teil unserer Untersuchung über sexuelle Ausbeutung von Kindern in Gangs und Gruppen haben wir festgestellt, dass die jugendlichen Mißbrauchstäter ihre Handlungen ‘als wären wir in einem Pornofilm gewesen‘ beschreiben. Dieser Bericht liefert uns den Beleg, dass es eine hohe Korrelation dazwischen gibt, Pornos ausgesetzt zu sein, und dem Einfluss auf kindliches Verhalten und Einstellungen. Wir können nicht von Kindern erwarten, dass sie wissen, dass sexuelle Gewalt falsch ist, wenn wir es ihnen nicht beibringen’“

(6) “Heterosexueller Analsex stellte sich oft als schmerzhaft, riskant und erzwungen dar, vor allem für Frauen. Die Interviewten gaben oft Pornographie als ‚Erklärung’ für Analsex an, obschon ihre Berichte einen komplexen Kontext aufzeigten, bei dem die Verfügbarkeit von Pornographie lediglich einen Faktor darstellte. Andere Schlüsselfaktoren schlossen den Wettbewerb unter Männern, die Behauptung, dass ‚Leute ihn [den Analsex] mögen müssen, wenn sie ihn praktizieren’ (parallel zur scheinbar widersprüchlichen Erwartung, dass dieser schmerzhaft für Frauen sein müsse), und, besonders wichtig, die Normalisierung von Zwang und ‚unbeabsichtigter’ Penetration mit ein. Es schien, als würde von Männern erwartet, dass sie ihre zögerlichen Partnerinnen überredeten oder zwangen.
[…] Die Narrativen der Jugendlichen normalisierten erzwungenen, schmerzhaften und unsafen Hetero-Analsex. Diese Studie zeigt einen dringenden Bedarf an Schadensbegrenzung hinsichtlich Analsex.“


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